Soziale Dimension und gelebte Diversität -
eine zentrale gesellschaftliche Verpflichtung und wesentlicher Impuls von Weiterentwicklung und Veränderung
Was verstehen wir unter sozialer Dimension und Diversität?
Gelebte Diversität in der Berücksichtigung unterschiedlicher sozio-kultureller Hintergründe, einer Vielfalt an Umgangsmöglichkeiten mit Geschlecht, physischen oder psychischen Herausforderungen und Talenten wird an der Universität Mozarteum Salzburg nicht nur als gesellschaftliche Verpflichtung und Einladung zur Teilhabe (vgl. § 1 des „Gleichstellungsplans“), sondern als Chance und wertvolles Potenzial gesehen.
Wer sind die Träger*innen dieser Ideale, wer zeichnet sich verantwortlich?
Diversität ist ein von allen an der Universität Mozarteum Salzburg Tätigen getragenes und gelebtes Prinzip des Denkens, Handelns, Interagierens und Miteinander-Kommunizierens.
Folgende Einrichtungen sind in besonderer Weise verantwortlich für Koordination, Begleitung und Evaluation dieses Prozesses.
- Arbeitskreis für Gleichbehandlung (AKG)
- Institut für Gleichstellung und Genderforschung (IGGS)
- Arbeitsgemeinschaft für Inklusion und Diversität (AG ID) zu.
Wo stehen wir - was ist bereits implementiert?

Wohin geht der Weg? Welche Mittel setzen wir ein, umunsere Ziele zu verfolgen?
Direktiven des P / D / A / C Zyklus’ helfen uns in der Verfolgung unserer Ziele. Geplante Entwicklungsschritte im Zeitraum 2020–2021
PDCA-Zyklus | P | D | C | A |
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Human Resources / Studierende | ||||
Intensivierung der Begleitung Studierender in der Anfangsphase des Studiums | X | |||
Gechlechtergerechtigkeit in der Verfolgung von Karrieremodellen | X | X | X | |
Verwendung einer gendergerechten Sprache / Konzeption eines Sprachleitfadens | X | X | ||
Forschung | ||||
Preise und Unterstützungen im Bereich von gender- und diversitätssensibler Forschung | X | X | ||
Durchführung spezifischer Forschungsprojekte | X | X | ||
Intensivierung der Außenwirkung durch Vortragsreihen und andere Veranstaltungen | X | X | ||
Lehre | ||||
Anlassbezogene Überprüfung von Zulassungsbedingungen und Curricula auf die Berücksichtigung der Anliegen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen | X | X | ||
Ausbau des Studienmaterials für sehgeschädigte Studierende | X | |||
Integration von Lehrveranstaltungen mit gender- und diversitätssensiblen Themen in den unterschiedlichen Curricula | X | X | X | |
Neustrukturierung der Studienergänzung „Künste – Geschlechter – Forschung“ | X | |||
Verstärkte Kooperation mit anderen tertiären Bildungseinrichtungen am Standort Salzburg | X | X | ||
Real Estate Management | ||||
Optimierung in der Verteilung von Räumen | X | X | ||
Adaption des Eltern-Kind-Raumes an der Universität Mozarteum Salzburg | X | X |
Welche Vision leitet uns
Diversitätssensible Ressourcenorientierung ermöglicht kontinuierliche Weiterentwicklung
- in einem Miteinander-Kommunizieren und Agieren
- in der Reflexion und Integration unterschiedlicher Perspektiven.